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Plus In Egling und Prittriching geht es bei der Sanierung der Freibäder um große Summen. Das Angebot ist wichtig, es gilt aber, realistisch zu bleiben bei der Machbarkeit.
Freibäder sind ein tolles Freizeitangebot und ein wichtiger Ort, wenn es darum geht, dem Nachwuchs das Schwimmen beizubringen. Hier treffen sich Menschen unterschiedlichsten Alters und sozialen Hintergrunds, die sonst vielleicht nicht zusammenkämen. Das alles wird vor Ort aber völlig unwichtig. Es geht darum, Spaß zu haben. Solange alles reibungslos läuft, ist das auch für die Bürgermeister eine schöne Sache, macht es ihre Kommune doch attraktiver. Doch wenn wie jetzt in Prittriching und Egling siebenstellige Summen im Raum stehen, für Sanierungsarbeiten, dann ist der Spaß vorbei und das Grübeln und Rechnen beginnen. Alles zu versuchen, um solch ein Angebot zu erhalten, ist richtig, hat aber Grenzen.
Eglinger Verein bringt Eigenleistung ins Gespräch
Am Ende des Tages geht es darum, sich ehrlich zu machen, welcher Betrag zur Verfügung steht und was damit umsetzbar ist. Und das bedeutet dann unter Umständen auch, dass die Verantwortlichen kleine Brötchen backen müssen, wenn die erhoffte Förderung ausbleibt. Löblich ist, dass der Vorsitzende des Vereins Naturerlebnisbad Egling, Markus Albrecht, in der jüngsten Ratssitzung gleich Eigenleistungen ins Gespräch brachte, um die Kosten zu senken. Das zeigt den Stellenwert des Bades.
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