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Kommentar: Die Landsberger Mitte steht vor einem Neuanfang

Kommentar

Die Landsberger Mitte steht vor einem Neuanfang

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    Etliche personelle Wechsel hat es zuletzt im Landsberger Stadtrat gegeben. Das Foto zeigt den Sitzungssaal.
    Etliche personelle Wechsel hat es zuletzt im Landsberger Stadtrat gegeben. Das Foto zeigt den Sitzungssaal. Foto: Thorsten Jordan (Archivbild)

    Halbzeit im Landsberger Stadtrat. Seit Mai 2020 tagt das aktuelle Gremium, weitere drei Jahre folgen noch in dieser Zusammensetzung, dann ist wieder Stadtratswahl. Doch seit 2020 hat sich personell einiges getan. Der nun bevorstehende Fraktionswechsel von Jonas Pioch von der Landsberger Mitte zur SPDSPD ist aber der wohl brisanteste.

    Personelle Veränderungen hat es mit drei neuen Gesichtern vor allem bei den Grünen gegeben. Für Leo Lischka, Lennart Möller und Ludwig Hartmann sind Karl Egger, Heidi Reiser und ganz neu Roger Mandl dabei. Franz Daschner hat die UBV verlassen und ist jetzt fraktionslos, bei der SPD kehrte Ursula Schaller für Christina Roidl zurück und bei der FDP folgte Ulla Schäfer auf Tom Bohn.

    Die Landsberger Mitte verliert nicht nur einen Sitz im Stadtrat

    Jetzt steht die Landsberger Mitte vor einer Art Neuanfang. Nach Axel Flörkes überraschendem Tod kehrt Hans-Jürgen Schulmeister zurück. Und nun der große Paukenschlag mit dem Weggang von Jonas Pioch. Die Landsberger Mitte hat dadurch nicht nur einen Sitz verloren. Die SPD kann sich freuen. Die Fraktion ist stärker und hat mit Pioch einen auch in den Reihen der Landsberger Mitte anerkannten Kommunalpolitiker gewonnen. 

    Es bleibt abzuwarten, ob sich Jonas Pioch auch im Kreistag der Fraktion der SPD anschließt. Bisher ist er dort Teil der Fraktion der Freien Wähler. SPD-Kreisvorsitzender Markus Wasserle ist schließlich ein langjähriger Weggefährte, mit dem er unter anderem die Idee einer Ausbildungsmesse im Landkreis verwirklichte. 

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