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Kommentar: Brudergasse: Eine Baustelle, die von allen viel fordert

Kommentar

Brudergasse: Eine Baustelle, die von allen viel fordert

Alexandra Lutzenberger
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    Die Brudergasse soll für Anlieger jederzeit begehbar sein.
    Die Brudergasse soll für Anlieger jederzeit begehbar sein. Foto: Thorsten Jordan

    Wir alle merken meist erst, wie gut wir es eigentlich haben, wenn etwas nicht mehr so funktioniert wie vorher. Das sieht man immer wieder an den zahlreichen Landsberger Baustellen und Umleitungen, die oft für Frust sorgen. Die Sanierung der Brudergasse ist keine leichte Aufgabe, denn dort ist es eng, und die Anwohner müssen trotzdem in ihre Häuser gelangen, obwohl die Straße aufgerissen wird. Die Stadtwerke gehen offensiv an diese Aufgabe heran. Alle Anwohner wurden rechtzeitig informiert und die Sperrung in den Medien bekannt gegeben. Dass am ersten Tag die Gasse kurzfristig von keiner Seite aus erreichbar war, wurde schnell wieder behoben. Man will nun auf eine ständige Kommunikation mit den Anwohnern setzen, denn diese können nicht immer aus beiden Richtungen in die Gasse und ihre Häuser gehen. Das gilt nicht nur für die Anwohnerinnen und Anwohner, sondern auch für Briefträger, den Zeitungsausträger, die Paketboten oder ganz einfach den Pizzadienst wird es schwieriger. Auch die Mülltonnen müssen zum Vorderanger, wenn dieser Zugang mal gesperrt ist. Viele kleine Probleme, die es zu lösen gilt, und das ist nicht immer einfach, wenn man schnell die Einkäufe in die Wohnung bringen will, oder die Arbeiter vor Ort im Stress sind. Da braucht es während der fünfmonatigen Bauzeit gute Nerven und eine gute Kommunikation. 

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