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Kommentar: Aber bitte mit Maske

Kommentar

Aber bitte mit Maske

Margit Messelhäuser
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    Ab 27. April müssen in Bayern beim Einkaufen und im Öffentlichen Nahverkehr Schutzmasken getragen werden.
    Ab 27. April müssen in Bayern beim Einkaufen und im Öffentlichen Nahverkehr Schutzmasken getragen werden. Foto: Julian Leitenstorfer

    Zugegeben, es ist ein komisches Gefühl, mit einer Maske ein Geschäft zu betreten – vor allem, wenn man fast die einzige Trägerin ist. In den Landsberger Lebensmittelläden war das in den vergangenen Wochen oft der Fall. Auch nach der dringenden Empfehlung der Masken waren nur wenig mehr zu sehen, dabei sind sie inzwischen wieder verfügbar.

    In den Baumärkten geht man nun stringent vor: kein Einlass ohne Maske. Und auch die Gärtnereien empfehlen es jedem Kunden. Und siehe da: Der Einkauf ist allen wichtiger als das ungewohnte Gefühl. Auch wenn nicht alle an die Wirksamkeit glauben: Tatsächlich schützt man mit einer einfachen Maske mehr die Umgebung als sich selbst. Doch wenn die Leute um mich rum auch Masken tragen, werde auch ich geschützt.

    Solidarität ist wichtig

    Allein um den Händlern, die vier Wochen zittern und bangen mussten, weil ihre Tore geschlossen waren, und die noch nicht überm Berg sind, zu helfen, sollte die Maske getragen werden. Ab nächster Woche ist es sowieso Pflicht beim Einkaufen. Warum also nicht gleich damit anfangen, denn ehrlich: Gärtnereien und Baugeschäfte sind vielleicht nicht systemrelevant, bieten aber die Dinge an, die das Leben auch in Corona-Zeiten angenehmer machen. Alle sollten mithelfen, dass diese nicht erneut schließen müssen.

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