![](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/modal-user-780w.jpg)
Voller Sitzungssaal in Kaufering: Eltern fordern mehr Betreuungsplätze
!["Kein Kind allein": Eltern demonstrierten am Mittwochabend vor dem Sitzungssaal des Marktgemeinderats für mehr Betreuungsplätze in Kaufering. "Kein Kind allein": Eltern demonstrierten am Mittwochabend vor dem Sitzungssaal des Marktgemeinderats für mehr Betreuungsplätze in Kaufering.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Die emotionale Belastung für Familien ohne Kita-Platz wird in Kaufering spürbar. Der Marktgemeinderat bespricht, wie die Situation kurz- und mittelfristig verbessert werden kann.
![Voller Sitzungssaal in Kaufering: Eltern fordern mehr Betreuungsplätze Vanessa Polednia](https://www.augsburger-allgemeine.de/img/bilder/crop56593301/5903058608-cv1_1-w40-owebp/Vanessa-Polednia?t=.jpg)
Wenn die Stühle im Sitzungssaal nicht reichen, ist klar: Es handelt sich nicht um eine durchschnittliche Marktgemeinderatssitzung in Kaufering. Bereits vor Beginn des Bauausschusses versammeln sich am Mittwochabend rund 50 Personen vor dem Kauferinger Feuerwehrhaus, um für eine bessere Betreuungssituation zu demonstrieren. Viele Eltern verfolgen auch die Gemeinderatssitzung, in der es in mehreren Tagesordnungspunkten um die Verbesserung der Betreuungssituation geht.
Über 450 Menschen haben die Petition unterschrieben
Zuvor hatten vier Mütter eine Petition gestartet (wir berichteten), die auf fehlende Betreuungsplätze hinwies und mittlerweile über 450 Personen unterschrieben haben. Dass sich viele Menschen auch zur angemeldeten Demo aufgefunden haben, freut die Mitinitiatorin Anna Kaiser, schließlich sei eine Unterschrift im Internet schneller gemacht. Viele der anwesenden Eltern verbindet das gleiche Problem: Sie haben keinen Betreuungsplatz für das kommende Kindergartenjahr erhalten oder kommen nur in einer Notlösung unter. So auch Bastian Götz aus Kaufering, der das beschriftete Pappschild "Kein Kind allein, Betreuung muss sein" in den Händen hält. Seine Tochter hat die Krippe des evangelischen Kindergartens besucht und sollte nun mit drei Jahren in den Kindergarten wechseln. Ohne die Notlösung der Krippe, eine Gruppe für bis zu Vierjährige zu öffnen, hätte Götz ein Problem, da er und seine Frau berufstätig seien. "Ich verstehe nicht, warum nicht schon längst etwas getan wurde", ärgert er sich.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Sie haben nicht die Berechtigung zu kommentieren. Bitte beachten Sie, dass Sie als Einzelperson angemeldet sein müssen, um kommentieren zu können. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an moderator@augsburger-allgemeine.de.
Um kommentieren zu können, gehen Sie bitte auf "Mein Konto" und ergänzen Sie in Ihren persönlichen Daten Vor- und Nachname.
Bitte melden Sie sich an, um mit zu diskutieren.