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Kaufering: Kauferinger Grundschule bekommt sechs neue Containerzimmer

Kaufering

Kauferinger Grundschule bekommt sechs neue Containerzimmer

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    Die Bauarbeiten an der Grundschule Kaufering dauern an. Eine Containerlösung soll Abhilfe schaffen.
    Die Bauarbeiten an der Grundschule Kaufering dauern an. Eine Containerlösung soll Abhilfe schaffen. Foto: Thorsten Jordan

    Wie bereits im Februar angekündigt, soll die Containeranlage an der Grundschule Kaufering erweitert werden. Der Marktgemeinderat beschloss in seiner Sitzung am 13. März den Anbau von fünf Klassenzimmer und einen Gruppenraum. Die neuen Container sollen auf östlicher Seite an die bestehende Anlage angefügt werden. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf rund 700.000 Euro. Andreas Giampà, Leiter des technischen Bauamtes merkte an, dass die Fertigstellung der neuen Zimmer bis Pfingsten „sehr sportlich“ werde. 

    Ursprünglicher Zeitplan für Kauferinger Grundschule geht nicht auf

    Aktuell ist geplant, nach Pfingsten mit Abriss und Neubau von Bau 2 der Grundschule zu beginnen. In diesem sind unter anderem Aula, Sekretariat und Rektorat untergebracht. Ursprünglich war geplant, dass die Verwaltung während des Umbaus vorübergehend in der Mittelschule unterkommt. Auch die Mittagsbetreuung sollte in dieser Zeit in die

    Dieser Plan geht nun nicht mehr auf. Bürgermeister Thomas Salzberger erklärte, dass die Mittelschule bei Planungsbeginn noch über hundert Schüler weniger gehabt habe. Giampà erläuterte, dass durch die neu entstandenen Brückenklassen, Deutschlernklassen und Ganztagesklassen sowie einer möglichen Klassenteilung der Raumbedarf der Mittelschule deutlich gestiegen sei. Da die Mittelschule nun alle Räume selbst benötige, würde die Mittagsbetreuung der Grundschule wieder in Bau 1 einziehen. 

    Nach zwei Jahren sollen die Container wieder abgebaut werden

    So könnten ihre Räumlichkeiten auch nicht für zwei Klassenzimmer verwendet werden. Auch das Angebot der offenen Ganztagesschule werde sehr gut angenommen und benötige dementsprechend Platz, erklärte Schulleiterin Henriette Belz. Die Teilung der Klassen für den Religionsunterricht und Förderangebote würden ebenfalls zum Raumbedarf beitragen. Nach zwei Jahren sollen die angemieteten Container wieder abgebaut werden und die Klassen zurück in die Grundschule ziehen. 

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