Kauferings Technischer Bauamtsleiter Andreas Giampà informierte die Räte am Mittwochabend über Neuigkeiten aus seinem Arbeitsbereich: Vertreter der Deutschen Bahn waren demnach vergangene Woche im Rathaus Kaufering zugegen. Natürlich ging es um die Sanierung des Bahnhofs, die schon mehrfach verschoben wurde. Wie von Giampà in der vorangegangenen Sitzung angemerkt, hat sich der Starttermin im Sommer 2025 als unrealistisch erwiesen: „Inzwischen sind wir im Jahr 2026 mit Baubeginn. Mitte 2028 wird mit dem Abschluss gerechnet.“ Die Verfahren benötigten ihre Zeit, erklärte der Bauamtsleiter. Man sei jedoch zufrieden und bleibe mit den Planern in Kontakt.
Auch neue Informationen zum Glasfaserausbau wurden genannt: Der eigenwirtschaftliche Ausbau der Telekom in Kaufering westlich der Augsburger Straße wird zurzeit umgesetzt. Alles östlich der wichtigen Verkehrsader ist vom Markt weiterhin nicht für den Glasfaserausbau freigegeben. Nach anfänglichen Schwierigkeiten sei die Situation nun im Griff, schildert Giampà. Die Richtlinien für das Förderverfahren seien indessen freigegeben und die Verwaltung habe direkt ein Zuwendungsverfahren mit einer Markterkundung gestartet. Alle großen Netzbetreiber sollen dabei erklären, wie sie sich den zukünftigen Netzausbau in Kaufering vorstellen. Ein eigenwirtschaftlicher Ausbau für das restliche Gemeindegebiet sei ebenfalls möglich: „Das Dorf und die Sporthalle wollen wir versuchen, mithilfe von Fördermitteln selbst in die Hand zu nehmen.
Giampà informierte zudem darüber, dass seit Kurzem eine Notrufsäule am Rudersteg am Lech unweit der Wasserwacht in Betrieb genommen wurde. Wer sein Handy nicht griffbereit hat, kann hiermit schnell und unkompliziert einen Notruf absetzen.
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