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Kaufering: Dank ihm surrt und gedeiht es im Steinzeitdorf in Pestenacker

Kaufering

Dank ihm surrt und gedeiht es im Steinzeitdorf in Pestenacker

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    Unser Stiller Held Karl Dirscherl hat unter anderem die Weidenzäune im Steinzeitdorf geflochten und ist für den Acker verantwortlich.
    Unser Stiller Held Karl Dirscherl hat unter anderem die Weidenzäune im Steinzeitdorf geflochten und ist für den Acker verantwortlich. Foto: Thorsten Jordan

    Die Ähren von Emmer, Einkorn und "Pfahlbauweizen" wiegen sich im Wind, daneben gedeihen Mohn, Lein und Erbsen – dass das Feld im Steinzeitdorf Pestenacker so gut bestellt ist, liegt vor allem an der ehrenamtlichen Arbeit von Karl Dirscherl aus Kaufering. Der ehemalige Lehrer für Chemie und Biologie, später Studiendirektor, unterrichtete früher unter anderem auch am Ignaz-Kögler-Gymnasium in Landsberg. Auch heute bringt er noch gerne sein Wissen an Mann und Frau, doch dieses Mal geht es um Fachwissen über die Zeit der Steinzeitmenschen, die vor 5500 Jahren hier lebten. Damals befand sich in Pestenacker ein Dorf, bestehend aus 16 eng aufeinander stehenden Hütten, die verbunden waren durch Bohlenwege. Heutzutage sind es zwei – sie sollen demnächst um drei weitere ergänzt werden, "um den Dorfcharakter wieder erlebbar zu machen", wie Dirscherl sagt. Bei den alten Häusern stehen Reparaturarbeiten an, so am Schilfdach. Karl Dirscherl bemüht sich nicht zum ersten Mal darum, dafür einen Fachmann zu finden.

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