Knapp 1200 Sportler aus 34 Nationen traten bei der ISKA-Weltmeisterschaft in Wien an. Unter ihnen auch Markus Klingl aus Walleshausen, der in sechs Kategorien für die deutsche Nationalmannschaft an den Start ging.
Klingl, 4. Dan traditionelles Taekwon-Do, ist seit Jahren Teil der Formen-Nationalmannschaft der ISKA Germany und weltweit auf Turnieren vertreten. Dieses Jahr startete in sechs Kategorien, in denen er sich unter anderem gegen Konkurrenten aus China, England und Deutschland durchsetzen musste. Neu für den Walleshausener war die Teilnahme in den Disziplinen mit einer Faustform und einer Waffenform aus dem chinesischen Wushu. Das Doppelhakenschwert gilt als schwierigste Waffe im Wushu und wird nur noch von wenigen Meistern in China gelehrt und praktiziert. Aufgrund seiner Erfolge und seiner Treue gegenüber der Kampfkunst durfte Klingl diese Waffenform von Shifu Serge Seguin, mit Zustimmung dessen Meisters aus China, lernen. Mit Erfolg: Platz 1 war der Lohn in der Kategorie traditionelle Waffenformen.
Doch damit nicht genug - Klingl holte zudem Gold in den Disziplinen Japanese Forms, Korean Forms und Soft-/Chinese Forms. Silber gab es bei Freestyle Forms und Freestyle Weapon Forms. (AZ)
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