Obwohl das Puls-Open-Air-Festival heuer nicht an einem Feiertag beginnt, zieht sich die Schlange vor dem Einlasszelt am Campingplatz bereits auf 200 Meter. Vergangene Woche noch hatten die Organisatoren von Schloss Kaltenberg damit gerechnet, dass einige Besucherinnen und Besucher wohl erst abends eintrudeln würden. Die Festival-Fans kommen aus der gesamten Großraumregion, von München und Augsburg, aber natürlich auch aus dem Landkreis Landsberg. Die Stimmung beim Zeltaufbau ist gut, was unter anderem an dem sonnigen Wetter liegen kann, dass am Mittag herrscht.
Dachzelte und Camper werden im Alter bei Festivalbesuchern beliebter
Neben dem gewöhnlichen Zeltplatz gibt es auch die Möglichkeit, mit Wohnmobil oder Dachzelt anzureisen. Eine Option, die bei Miri Draudt und ihrer Freundesgruppe immer beliebter wird. Die rund 25 Köpfe große Gruppe aus Landsberg und Umgebung besucht das Festival bereits 2016, als es das erste Mal stattgefunden hatte. Draudt, die gerade dabei hilf das
Ihre Freunde Lisa Schanderl und Basti Schmalzel bauen gerade im Hintergrund das Vorzelt eines Vans auf, Schmalzel muss lachen, als er das mit dem Alter hört, er sei schon älter. Die Freunde freuen sich auf Lokalmusiker Malik Harris und auf die Headliner Giant Rooks. "Aber wir lassen das mal auf uns zukommen", sagt Draudt. Am meisten freue man sich immer auf die Stimmung und mit den Freunden zusammen das Festival zu genießen.
Giant Rooks sind auf dem Puls Open Air die Favoriten
Der Meinung sind auch Laurin Eder und Sephanie Huber. Die beiden und ihre Gruppenmitglieder kommen aus München und Umgebung. "So weit ist das ja nicht", sagt
