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Issing: Musikkapelle Pflugdorf-Stadl lädt zum Jubiläumskonzert ein

Issing

Musikkapelle Pflugdorf-Stadl lädt zum Jubiläumskonzert ein

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    Zum 50-jährigen Bestehen hatte die Musikkapelle Pflugdorf-Stadl zum Jubiläumskonzert eingeladen.
    Zum 50-jährigen Bestehen hatte die Musikkapelle Pflugdorf-Stadl zum Jubiläumskonzert eingeladen. Foto: Gisela Klöck

    Das 50. Jubiläum der Musikkapelle Pflugdorf-Stadl wurde in diesem Jahr bereits mit einem Ehrenabend und beim verlängerten Seefest mit Sternmarsch gefeiert. Damit aber nicht genug: Ein spezielles Konzert durfte nicht fehlen.

    Eigentlich findet das traditionelle Konzert der Kapelle als Weihnachtkonzert statt. Doch wegen der unsicheren Corona-Lage hatte man sich entschlossen, dieses vorzuziehen. Die Dekoration der Schulturnhalle Issing, wo das Konzert stattfand, wies auf das 50-jährige Bestehen hin: Bilder aus 50 Musikerjahren und der "50er" am Liedblatt stimmten die Besucher auf das Jubiläumskonzert ein. Vorsitzende Maria Berger konnte dazu zahlreiche Ehrengäste, so auch Gründungsmitglied und Ehrenbassist Dieter Bost, Bürgermeister Dr. Albert Thurner oder Bezirksleiter Bernhard Weinberger sowie viele Gäste begrüßen.

    Unter der Leitung von Monika Fleschhut boten 41 Musiker und Musikerinnen ein gut zweistündiges, anspruchsvolles Konzert. Durchs Programm führten Wolfgang Arnold und Laura Wagner, dabei wechselten - wie üblich - passende Stimmungsbilder zu den Stücken an der Leinwand. Zuerst traten die 13 Jungmusiker - einige von ihnen zum ersten Mal - auf die Bühne. Mit ihrer Dirigentin Nicole Arnold hatten sie „Jus´Plain Blues“ und den Folk Song „Wellerman“ einstudiert.

    Auch das Thema Klimaerwärmung wird musikalisch umgesetzt

    Die Musikkapelle eröffnete mit dem „Fehrbelliner Reitermarsch“ ihr Programm. Dramatisch ging es weiter mit dem „Schmelzenden Riesen“ ein aktuelles Thema von Klimaerwärmung und schmelzenden Gletschern. Die Geschichte und Kultur der Sioux-Indianer brachten die Musiker mit dem Stück „Dakota“ näher. Mit „Land of Hope and Glory“ geleitete sie die Besucher in die Pause.

    Mit dem flotten „Slavia Galopp“ und dem ursprünglich als Kindermusical inszenierten „Joseph“ ging die musikalische Reise bravourös weiter. Nach „You raise me up - du ermutigst mich“ vorgetragen mit brillanten Saxofon-Solos folgte „Moment for morricone“. Der „Hoch- und Deutschmeister-Marsch“, mit dem die Musikkapelle eine Auszeichnung gewonnen hat, beendete das Programm. Doch ohne Zugaben ließ das begeisterte Publikum die Kapelle nicht ziehen. Eine der Zugaben, das Lobpreislied "Wo ich auch stehe", sangLisa Fleschhut.

    Sieben Mitglieder sind von Beginn an dabei

    Die Jungmusiker Hanna Brückner, David Arnold, Christoph Felbermeier, Korbinian Stauber und Benedikt Zimmermann spielten erstmals in der Stammkapelle mit. Sieben Musiker und Musikerinnen sind von Anfang an dabei, sie wurden bereits beim Jubiläumsabend vom Bezirksverband geehrt und erhielten am Konzertabend noch eine interne Anerkennung. Vorsitzende Maria Berger blickte am Ende nicht nur auf ein gelungenes Konzert, sondern ein gelungenes Jubiläumsjahr zurück. „Ich bin stolz auf das, was wir auf die Beine stellen.“

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