Der Maler Helmut Rieger war mit seiner Kunst ein Grenzgänger zwischen barocker Pracht und dem kühlen Informell des 20. Jahrhunderts. Seine Bilder sind meist sehr dunkel, ohne allerdings pessimistisch oder gar negativ zu wirken. Vielmehr hat sich Rieger in einem ihm eigenen Stil in die Zeit vor mehreren Jahrhunderten hineinzuversetzen versucht, ohne aber jemals das aktuelle Lebensgefühl außer Acht zu lassen. Einige Male schon waren Werke des Malers in der Galerie Josephski-Neukum in Issing ausgestellt. Aktuell und noch bis Sonntag, 17. November, kann dort eine Retrospektive, ein Querschnitt durch mehrere Schaffensphasen besichtigt werden.
Issing
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