In seinem letzten Vorwort schreibt Ihr Vater im November 2009: „Als ich 1985 die Idee für ein „Handbuch für Schatzsucher“ hatte, ahnte ich nicht, welchen Stein ich damit ins Rollen bringen würde.“ Wie würden Sie beschreiben, was danach passiert ist?
CORNELIA OSTLER: Sicherlich hat sein Buch einiges verändert. Es wurde sogar ins Chinesische übersetzt. Mein Vater hatte damals festgestellt, dass es keine Bücher zum Thema gab und sich gedacht: "Ich bin Journalist, ich kann schreiben, also wieso nicht zum Thema Schatzsuche". Das Buch haben damals viele Menschen gelesen und sich im Anschluss auch einen Metalldetektor gekauft, um zu suchen. Er wurde oft als Experte herangezogen und ins Fernsehen und Radio eingeladen und wurde von begeisterten Schatzsuchern auch gerne mal nachts kontaktiert. Dabei hat er auch diverse Schatzgeschichten erfahren. Am Frühstückstisch hat er dann meiner Schwester und mir von den Geschichten erzählten.
Interview