"Ich kann immer noch zufrieden sein", sagt die alte Dame, die den Gast mit festem Händedruck begrüßt und viel aus ihrer Geschichte zu erzählen weiß. Eine Geschichte, die geprägt ist von der Vertreibung aus dem Egerland. Hildegard Wondra wurde 1910 am Kirchweihsonntag in Karlsbad geboren, ihre ältere Schwester war bereits zwölf, ihr Bruder neun Jahre alt. 1935 heiratete die junge Frau, die bis dahin als Schneiderin gearbeitete hatte, ihren Mann Heinrich.
Landsberg