![](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/modal-user-780w.jpg)
Viel los beim Tag der offenen Tür der Feuerwehr Geltendorf
![Gut besucht war der Tag der offenen Tür der Geltendorfer Feuerwehr. Gut besucht war der Tag der offenen Tür der Geltendorfer Feuerwehr.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Beim Tag der offenen Tür der Geltendorfer Feuerwehr gibt es viel zu sehen und zu erleben. Auch eine Modenschau gehört zum Programm.
Der Termin für Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr Geltendorf am Tag der Europawahl war von den Organisatoren geschickt geplant, jedenfalls zeigte sich Kommandant Andreas Höpfl sehr zufrieden. "Wir haben mit so einen Andrang gar nicht gerechnet", sagte er.
Auf dem Gelände konnte man sehr viele junge Familien mit ihren Kindern sehen, schließlich gab es auch eine Hüpfburg, ein Kinderschminken, ein Geschicklichkeitsspiel mit Druckluft und ein Hebekissenlabyrinth. Man konnte auch an einem Defibrillator üben. Ebenso wurde die große Waschanlage für die Feuerwehrschläuche aus den Gemeinden Geltendorf und Eresing, die nach dem Einsatz zu reinigen sind, gezeigt und erklärt, dass jeder Schlauch dabei per Barcode dokumentiert ist. Zum Tag der offenen Tür kamen auch viele Besucher aus umliegenden Gemeinden, ebenso etliche auswärtige Kommandanten wie Matthias Reiter aius Eresing.
Eine Modenschau zeigt die Schutzbekleidung für Feuerwehrleute von einst und jetzt
Mehrmals wurde durch das 2018 eingeweihte Feuerwehrhaus geführt, dazwischen wurden Technische Hilfeleistungen und ein Fettbrand vorgeführt, ebenso war zu sehen, wie mit einer Wärmebildkamera Glutnester aufspüren kann.
Sehr gut kam eine "Modenschau" an, bei der Feuerwehruniformen von einst bis jetzt gezeigt wurden. So mancher staunte nicht schlecht, als er einen Feuerwehrmann mit Imkeranzug, Schnittschutzhose für Waldarbeiten oder einen Chemieanzug sah. Ausführlich kommentiert wurde die Modenschau von Christian Scheifele. Was nicht gezeigt werden konnte, war das Erden von Bahnoberleitungen, wofür die Geltendorfer Feuerwehr von der Bahn geschult wurde. Interessant waren die alten einfachen Uniformen und der heutige Stand an Schutzeinrichtungen.
Im neugebauten Feuerwehrstadel in Geltendorf werden die Besucher bewirtet
Geöffnet war auch der neuerbaute Feuerwehrstadel, wo die Oldtimer-Drehleiter vom Kloster St. Ottilien und weitere historische Geräte untergebracht sind, die im Besitz des Feuerwehrvereins ist. Im Feuerwehrstadel wurden auch die Besucher bewirtet.
Interessant waren bei den Kindern die aktuellen Einsatzfahrzeuge. So manches Kind oder auch mancher Jugendlicher werden hoffentlich eines Tages eine Ausbildung bei der Feuerwehr beginnen, würde sich Kommandant Höpfl wünschen.
Sie haben nicht die Berechtigung zu kommentieren. Bitte beachten Sie, dass Sie als Einzelperson angemeldet sein müssen, um kommentieren zu können. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an moderator@augsburger-allgemeine.de.
Um kommentieren zu können, gehen Sie bitte auf "Mein Konto" und ergänzen Sie in Ihren persönlichen Daten Vor- und Nachname.
Bitte melden Sie sich an, um mit zu diskutieren.