Ein langer zweiter Verhandlungstag vor dem Landgericht Augsburg im Prozess gegen einen 30-Jährigen aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck ist am Montag zu Ende gegangen. Dem 30-jährigen Nigerianer werden von der Staatsanwaltschaft Augsburg versuchter Mord und schwere Körperverletzung vorgeworfen. Mit einem Teppichmesser bewaffnet, soll sich der Angeklagte am 11. Februar 2021 von seiner Asylbewerberunterkunft im Landkreis Fürstenfeldbruck aus zum Bahnhof nach Geltendorf aufgemacht haben. Dort habe er, so die Anklage, gegen 0.20 Uhr dem Geschädigten aufgelauert, um diesen mit einem Teppichmesser tödliche Schnitt- und Stichverletzungen im Bereich des Kopfes zuzufügen. Der Mann wurde mit diesen Verletzungen ins Klinikum Landsberg gebracht.
Geltendorf