Vor einer anspruchsvollen Aufgabe steht der VfL Denklingen in der Bezirksliga am Samstag ab 14 Uhr. Dann empfängt die Mannschaft von Trainer Markus Ansorge mit Planegg-Krailling zwar einen Aufsteiger, der steht aber deutlich besser da als der VfL. Mehrere Punkte machen Ansorge aber Mut, dass die Heimelf am Ende punktet.
Umstellung sorgt für mehr Stabilität bei Denklingen
Das gilt unter anderem für die inzwischen wieder defensivere Herangehensweise an die Partien. Allein gegen Aubing, Raisting und Gilching kassierte der VfL 18 Gegentore, was zur Systemumstellung führte, dass das für mehr Stabilität sorge, habe unter anderem das 2:2 gegen Wolfratshausen gezeigt, betont Ansorge. „Ich gehe davon aus, dass Planegg in dem Spiel mehr Ballbesitz haben wird. Wir werden das bis zu einem gewissen Punkt zulassen.“ Der Gegner rangiert derzeit auf Platz fünf der Tabelle mit 16 Punkten. „Ich gehe davon aus, dass sie auch am Ende im oberen Tabellendrittel zu finden sein werden. Sie hatten bereits einen guten Kader und haben noch mal zwei erfahrene Spieler, die auch schon höherklassig im Einsatz waren, geholt“, äußert Markus Ansorge. Sein Team holte in den bisherigen neun Spielen neun Punkte und sollte weitere sammeln, um einen größeren Abstand zu den Abstiegsrängen zu schaffen.
Das wird nicht einfach. Die Gäste kassieren im Schnitt nur ein Gegentor pro Partie. „Das Ziel muss ein Sieg sein, auch wenn es herausfordernd wird“, so der Trainer. Immerhin fülle sich der Kader wieder, was ihm mehr Optionen verschaffe und mit Blick auf die kommenden Wochen eine gute Nachricht sei.
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