Startseite
Icon Pfeil nach unten
Landsberg
Icon Pfeil nach unten

Fuchstal: Hebauf für 8-Millionen-Projekt in Seestall

Fuchstal

Hebauf für 8-Millionen-Projekt in Seestall

    • |
    • |
    Beim Hebauf an der Gemeinschaftshalle in Seestall mit dabei waren neben den Zimmerern unter anderem (von links) Erwin Karg, Bauleiter Roman Krötz sowie Fuchstals Dritter Bürgermeister Dr. Walter Reitler (rechts).
    Beim Hebauf an der Gemeinschaftshalle in Seestall mit dabei waren neben den Zimmerern unter anderem (von links) Erwin Karg, Bauleiter Roman Krötz sowie Fuchstals Dritter Bürgermeister Dr. Walter Reitler (rechts). Foto: Andreas Hoehne

    Ranhalten müssen sich die Handwerkerinnen und Handwerker bei der Neugestaltung der öffentlichen Gebäude in der Seestaller Ortsmitte, um einen Wunsch des Fuchstaler Bürgermeisters Erwin Karg zu erfüllen. Denn er würde noch gerne während seiner Amtszeit die Einweihung des Acht-Millionen-Euro-Projektes erleben, meinte er beim Richtfest. Bei der Baumaßnahme werden neben der Gemeinschaftshalle auch die frühere Schule mit den Räumen der Vereine und das unter Denkmalschutz stehende Hoferhaus saniert und stellenweise neugestaltet.

    An der Hebauffeier nahmen über 50 Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Firmen, Mitglieder des Gemeinderats und Seestaller Bürgerinnen und Bürger teil. Für den Richtspruch war Roman Krötz, der Bauleiter von Holzbau Bichtele aus Blonhofen zuständig. Er selbst sei bereits seit dem Jahr 2016 mit dem Projekt beschäftigt gewesen und habe auch persönlich sehr viel Zeit investiert, so Karg. Nachdem die Aufnahme in das Programm, die Fuchstal gemeinsam mit den Gemeinden Apfeldorf, Hofstetten und Thaining betrieben hatte, aber einige Zeit in Anspruch nahm, konnte erst im Oktober 2021 durch Franz Xaver Lutz vom Schongauer Architekturbüro „Bald auf – Prill – Lutz“ ein erster Plan vorgelegt werden. Damals wurden noch Kosten in Höhe von 4,7 Millionen Euro genannt.

    Im Juli 2022 wurde schließlich der Bauantrag gestellt, Baubeginn war dann allerdings erst nach Überwindung etlicher Hindernisse Ende 2023 und die neue Kostenschätzung betrug nun schon sieben Millionen Euro. Er habe schon geglaubt, dass Deutschland eher mit einer bemannten Rakete zum Mond fliege, hatte Karg seinerzeit die Verzögerungen kommentiert.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden