Auf welche Fähigkeiten kommt es eigentlich in der Glas-, Kunststoff- und Metallverarbeitung an? Welche Aufgaben erwarten Auszubildende der Logistik oder in der IT-Abteilung eines Industrieunternehmens? Antworten auf diese Fragen erhielten Schülerinnen und Schüler der achten bis zehnten Jahrgangsstufen der Johann-Baptist-Baader-Mittelschule Fuchstal in den vergangenen Wochen. Sie nahmen am VR-Programms „Virtual Work Experience“, das vom Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft entwickelt wurde, teil.
Innerhalb des virtuellen Praktikums bekamen die Schülerinnen und Schüler Einblicke in unterschiedlichste Berufsfelder, darunter: Kunststoff, Metall, Elektro, Glas, Bau, Informatik oder kaufmännische Logistik. Aus allen Klassen kamen durchwegs positive Rückmeldungen, heißt es in einer Pressemitteilung der Frank Hirschvogel Stiftung. „Im Praktikum darf man eigentlich nicht so viel selbst machen, hier kann man sogar Glasscheiben tragen, ohne Angst zu haben, dass etwas kaputtgeht!“, so die Reaktion eines Schülers. Die Lehrkräfte nahmen vorab an einer von der Frank Hirschvogel Stiftung durchgeführten Schulung teil und waren fasziniert von den Möglichkeiten, die im sonstigen Schulalltag nur schwer umzusetzen sind. Die „Reise durchs Weltall“, bei der Größe und Zusammensetzung der Planeten fast greifbar ist oder etwa Besuche im „Anne Frank-Haus“, haben die Lehrer überzeugt. (AZ)
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