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Fuchstal: Ausbildungszentrum kommt in die Hauptstraße

Fuchstal

Ausbildungszentrum kommt in die Hauptstraße

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    In Fuchstal soll ein Ausbildungszentrum der Bayerischen Staatsforste entstehen.
    In Fuchstal soll ein Ausbildungszentrum der Bayerischen Staatsforste entstehen. Foto: Julian Leitenstorfer (Archiv)

    Ausnahmslos haben Fuchstals Gemeinderatsmitglieder in jüngsten Sitzung einer Nutzungsänderung zugestimmt. Demnach soll im hinteren Bereich einer ehemaligen Bäckerei an der Hauptstraße in Leeder ein Ausbildungszentrum der Bayerischen Staatsforste entstehen. Im vorderen Teil befindet sich ein Friseursalon. Kritisch betrachtet wurde in der Sitzung lediglich der Nachweis der Stellplätze, da auf einer Hausseite die Zufahrt über das Nachbargrundstück erfolgen müsste. Von Rat Anton Weinholzner (FWG Asch) angesprochen wurde zudem, ob es sich nur um männliche Auszubildende handle, da nur eine Toilette und Dusche eingeplant seien. Beide offenen Fragen sollen noch abgeklärt werden.

    Gemeinderat Fuchstal priorisiert Leerstand zu vermeiden

    Bei einer Ablehnung bleibt der Gemeinderat bezüglich der Umnutzung eines ehemaligen Pferdestalls in zwei Wohnungen in Lechmühlen. Erstmals hatte man das Einvernehmen für das Vorhaben im Außenbereich im Juli 2022 verweigert und dieses aufgrund eines Schreibens des Landratsamtes im September 2023 nochmals bekräftigt. Argumentiert wurde mit der unmittelbaren Nachbarschaft zu einem Sägewerk, sodass Konflikte vorprogrammiert seien. Verwiesen wurde in der Sitzung nun auf eine Regelung, die die Umwandlung ehemaliger landwirtschaftlicher Gebäude zu Wohnzwecken auch im Außenbereich erleichtert. Für den Fall, dass das Landratsamt von sich aus das Vorhaben genehmige, hatte Bürgermeister Erwin Karg im vergangenen Jahr sogar eine Klage der Gemeinde in Aussicht gestellt.

    Zurückgestellt wurde der Antrag auf den Bau eines Mehrfamilienhauses mit drei Wohneinheiten in Leeder. Bei der Vorstellung des Vorhabens war darauf hingewiesen worden, dass sich in der gleichen Straße zwei leer stehende Hofstellen im Familienbesitz befänden. Die Ratsmitglieder befürworteten einstimmig den Vorschlag von Gerhard Linder (FWG Leeder), zunächst ein Gespräch darüberzuführen, ob denn nicht eines dieser beiden Grundstücke für das geplante Bauvorhaben genutzt werden könnte.

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