Beten sollen Fuchstals Ratsmitglieder künftig jede Nacht. Dazu forderte sie zumindest Bürgermeister Erwin Karg auf, um zu gewährleisten, dass eine Bodenbeprobung keine schlimmen Ergebnisse erbringt. Das Landratsamt hatte die Gemeinde aufgefordert, am Altbereich der Ascher Kiesgrube, hier befindet sich mittlerweile der Wertstoffhof, Bohrungen für die Entnahme von Proben vornehmen zu lassen. Hierzu wurde ein auf die Untersuchung von Altlasten spezialisierter Betrieb zum Preis von 30.000 Euro beauftragt. Bis 1996 konnte in der Ascher Kiesgrube Bauschutt abgeladen werden, informierte Karg auf Nachfrage aus dem Gemeinderat und bis in die 1970er-Jahre noch „ziemlich alles“.
Fuchstal