Die Alte Schule in Erpfting hat eine schmucke Küche erhalten. Möglich wurde der Kauf laut einer Pressemitteilung der Stadt Landsberg durch eine Spende in Höhe von 5000 Euro der Sparkasse Landsberg-Dießen an das Seniorenmanagement Erpfting. Die gebrauchte Küche wurde von ehrenamtlichen Helfern der Nachbarschaftshilfe „Wir in Erpfting“ unter Federführung von Dr. Achim Neumeister in Eigenleistung abgebaut, zur Alten Schule transportiert und dort wieder eingebaut.
Landsbergs Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl (UBV) bedankte sich im Rahmen der symbolischen Übergabe des Spendenschecks sowohl beim Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Landsberg-Dießen, Sven Fischer, für die finanzielle Unterstützung als auch bei allen Helferinnen und Helfern aus Erpfting. „Ihre Tatkraft und die gelebte Gemeinschaft hier in Erpfting sind ein leuchtendes Beispiel“, sagte Baumgartl.
Die Gemeinschaft soll gefördert werden
Neben dem Einbau der Küche musste unter anderem auch ein Gartenhaus auf dem Grundstück der Alten Schule errichtet werden, was Christian Oppermann und Paul Schweighofer in ihrer Freizeit erledigten. Sven Fischer, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Landsberg-Dießen, sagte: „Es ist uns ein wichtiges Anliegen, die Gemeinschaft und das Miteinander in unserer Region zu fördern und zu unterstützen. Wir wünschen allen Erpftingern viel Freude und Genuss in der neuen Küche und freuen uns auf viele gemeinsame Aktivitäten und Veranstaltungen in der Alten Schule.“
Die Scheckübergabe begleiteten auch die Stadträte aus Erpfting, Markus Salzinger und Max Kuisel, Seniorenbeiratsmitglied Robert Michel, Projektbetreuerin Ulrike Degenhart, Schreinermeister Bernhard Mayr, die Erpftinger Seniorenmanagerin Irene Bleicher sowie Dr. Achim Neumeister, Sissy Kratzer, Annemarie Rötzer und weitere Mitglieder der Nachbarschaftshilfe. In der Alten Schule soll neben dem Seniorenmanagement künftig auch die Quartierpflege beheimatet sein und ein Bürgertreff entstehen. Die Küche bietet genügend Raum für gemeinsame Back- und Kochveranstaltungen – auch dank eines an die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern angepassten Arbeitsplatzes. Zu den regelmäßigen Angeboten für Seniorinnen und Senioren zählen unter anderem Dorfspaziergänge, ein Digitaltreff und intergenerative Aktionen wie „Senioren lesen im Kindergarten“. Perspektivisch soll dieses Programm wachsen. (AZ)
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden