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  3. Eresing: Die Ortsschilder und Probleme mit Buslinien beschäftigen die Eresinger

Eresing
13.05.2024

Die Ortsschilder und Probleme mit Buslinien beschäftigen die Eresinger

Die neuen Ortseingangsschilder in Eresing fallen auf.
Foto: Christian Rudnik

In der Bürgerversammlung ärgert sich Rathauschef Michael Klotz über Probleme bei mehreren Projekten mit Förderung. "Seltsame Farbe" der Ortsschilder ist Thema.

Die Bürgerversammlung im gut besuchten Alten Wirt in Eresing war für Bürgermeister Michael Klotz eine atmosphärisch angenehme Angelegenheit. Die Bürger hörten ihm ruhig zu und hatten anschließend keine kritischen Fragen. Unmut gab es dennoch bei mehreren Themen. Klotz selbst beklagte die Probleme rund um Projekte, bei denen die Gemeinde auf Förderung hofft und mehrere Gäste bemängelten die Situation im Busverkehr. Für Informationsbedarf sorgten auch die neuen Schilder am Ortseingang von Eresing wegen deren Farbe.

Ein Mann erkundigte sich, warum die Ortsschilder „so eine seltsame Farbe“ haben. Diese fallen in der Tat bereits wegen des helleren und kräftigeren Gelb schon aus weiter Entfernung auf. Der Bürgermeister entgegnete, dass dies der neue Standard sei. Die Kommune habe Schilder kaufen müssen, nachdem an Ostern diese wiederholt gestohlen worden seien. „Mich überzeugt es nicht, aber vielleicht können wir dadurch die ein oder andere Straßenbeleuchtung in der Nacht sparen“, scherzte er.

Busse nach Eresing fahren verspätet und teils gar nicht

Kritik gab es an den Buslinien 41 und 91. Eine Frau beklagte, dass der Bus von Landsberg nach Eresing „in den vergangenen Monaten nur unzuverlässig“ gefahren sei, teils verspätet, teils gar nicht. Die Schüler stehen dort und wissen nicht, ob der Bus kommt, berichtete sie. Dies wurde von einer anderen Frau bestätigt. Laut einem Mann bestehen solche Probleme auch bei der Linie 91, die zwischen Hofstetten und Bahnhof Geltendorf verkehrt. Klotz sagte dazu: „Ich höre davon zum ersten Mal, aber ich werde nachfragen.“ 

Im Zusammenhang mit dem Schulbus nach Windach wollte eine andere Teilnehmerin der Bürgerversammlung wissen, wohin die Haltestelle wegen der geplanten Arbeiten am Feuerwehrhaus verlegt werde. Hier seien noch Abstimmungen mit den Busfahrern und der Schule nötig, so der Rathauschef. Dass die Kinder in der Feuerwehrausfahrt warteten, sei aber ohnehin keine gute Lösung. „Zum Glück ist noch nie etwas passiert.“ Eine erste Überlegung sei, dass der Bus künftig in der Dominikus-Zimmermann-Straße halte.

Der Schulbus nach Windach hält bei der Feuerwehr. Die wird erneuert und saniert und der Haltepunkt verlegt.
Foto: Christian Rudnik

Zu den Großprojekten gehört neben den Bauarbeiten an der Kläranlage und den Investitionen in die Wasserversorgung in den kommenden Jahren auch das Feuerwehrhaus. Es wurde in den 1970er-Jahren errichtet und soll saniert und erweitert werden. Klotz hofft, dass die Ausschreibungen in der zweiten Jahreshälfte vorgenommen und im Februar 2025 mit dem Bau begonnen werden kann. Die Fertigstellung werde eineinhalb bis zwei Jahre dauern. Die Kosten sind mit 6,5 Millionen Euro veranschlagt. In diesem Zuge soll auch der Gymnastikraum im ersten Stock des Gebäudes für weitere 1,5 Millionen Euro saniert werden. Für Kostensteigerungen und unerwartete Probleme ist ein Puffer von einer Million Euro einkalkuliert. „Das wird ein Kraftakt und nicht ohne Kredite gehen“, machte Klotz klar. 

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Was ihn ärgert, ist, dass es bei der Feuerwehr kaum Förderung gibt für diese Pflichtaufgabe der Kommune. Mit rund 200.000 Euro könne Eresing rechnen. Der Bürgermeister verteidigte zudem, dass nicht am Ortsrand neu gebaut werde. Die Wehr gehöre sichtbar in den Ort und der Standort garantiere kurze Wege im Einsatzfall, so Klotz. Er widersprach auch dem Gerücht, die Gemeinde verfüge über ein ausreichend großes Grundstück an der Geltendorfer Straße, um es am Ortsrand zu errichten. „Uns gehört da nur ein 20 Meter breiter Streifen.“ Nach der Erweiterung und Sanierung sollen die Außenflächen und damit auch der Spielplatz neu gestaltet werden. Hier fließe Geld aus der Städtebauförderung und es werde hinsichtlich der Gestaltung eine Bürgerbefragung geben, kündigte Klotz an.

Bahnhof Geltendorf: Neuer Förderantrag für Radunterstände nötig

Als „unerfreulich“ bezeichnet der Rathauschef das Thema Förderung von Unterständen für Fahrräder am Geltendorfer Bahnhof. Entsprechende Bemühungen laufen schon seit 2019, betonte er. Über das Thema könne er inzwischen „ein Buch schreiben“. Zwar seien jetzt „endlich alle Punkte mit der Bahn geklärt“, dafür sei aber der Förderantrag abgelaufen. Klotz hofft, dass sich die Förderrichtlinien nicht wieder ändern. Als die vorherige Planung abgeschlossen war und es losgehen sollte, wurden plötzlich 20 Prozent absperrbare Stellplätze für E-Bikes und Lastenräder gefordert, berichtete der Bürgermeister. Er hoffe, dass das Vorhaben Ende diesen oder Anfang nächsten Jahres umgesetzt werden könne.

Geduld ist auch beim Thema Breitbandausbau für schnelles Internet nötig. Während Eresing weitgehend angeschlossen sei, bestehe in Pflaumdorf noch Handlungsbedarf. Da bei der Gigabitrichtlinie des Bundes aber das gesamte Gemeindegebiet analysiert und mit einem Punktesystem bewertet werde, stünden die Chancen schlecht, so Klotz: „Die Hürde von 300 Punkten zu überwinden, ist deswegen schier unmöglich, wir können nur auf die angedachte Co-Finanzierung des Freistaates hoffen.“

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