Kaufering Fukushima, Atomausstieg, Energiewende, alternative Energie waren die Schlagzeilen 2011.
Neben einer großflächigen Außenanlage, wo riesige Berge von Holzhackschnitzeln gelagert sind, beeindruckte das Innenleben des Kraftwerkes die Besucher nicht minder. In riesigen Öfen werden die Holzhackschnitzel verbrannt und über ein gemeindeeigenes Fernwärmenetz an private, gemeindliche und industrielle Abnehmer geliefert. Zusätzlich wird über eine wärmegesteuerte Turbine Strom erzeugt, der ins Netz eingespeist wird.
Bürgermeister Dr. Klaus Bühler zeigte sich bei der Führung davon überzeugt, dass diese Werksanlage die wirtschaftliche Erzeugung von Wärme und Strom garantiert. Und wenn dabei noch Gewinn erwirtschaftet werden kann, fließt dieser ausschließlich in die Gemeindekasse. (lt)