Startseite
Icon Pfeil nach unten
Landsberg
Icon Pfeil nach unten

Egling: Warum kommen die Tattoos von den Hühnern?

Egling

Warum kommen die Tattoos von den Hühnern?

    • |
    • |
    Das Spielmobil brachte Kinderaugen zum Strahlen.
    Das Spielmobil brachte Kinderaugen zum Strahlen. Foto: Stefanie Ewald

    Fast 450 Kinder konnte das Spielmobil dieses Jahr in Egling unterhalten. Es wurde gebastelt, gemalt, gepflanzt, gefilzt, gehämmert, gehüpft, gerutscht, geschminkt, tätowiert und gegrillt. Früher kam das Spielmobil nur alle zwei Jahre nach Egling, doch seit 2022 holt das Eglinger Spielmobil-Team das Angebot des Landkreises Landsberg jedes Jahr zu sich. 

    Beim Sommer an der Paar war das Spielmobil auch in Egling dabei

    „Ich betreue das Spielmobil seit 2019 in unserer Gemeinde“, sagt Sebastian Herbig, ehrenamtlicher Gemeindebetreuer, in einer Pressemitteilung. „Ich freue mich sehr, dass sich nach der Pandemie ein so tolles und aktives Spielmobil-Team gebildet hat.“ Das Team besteht mittlerweile aus elf Betreuerinnen und Betreuern. Die Kinder bastelten unter anderem Ohrenzwicker-Tontöpfe, flochten Freundschaftsbändchen, bauten Vogelfutterhäuser aus Tetrapacks, meißelten Kunstwerke aus Porenbeton, stellten wiederverwendbare Wasserbomben her und kreierten Glitzergläser. Beim Besuch des First Responder Teams konnten die Kinder alles genau anschauen und Fragen stellen. Mit dem gemeinsamen Grillen endet die Spielmobilwoche gewöhnlich, doch dieses Jahr blieb das Spielmobil einen Tag länger und bot am Samstag beim „Sommer an der Paar“ noch einmal kleine Basteleien, Kinderschminken und Henna-Tattoos an. Dabei kam von den Kleinen nicht nur einmal die Frage, warum die Tattoos von den Hühnern kommen.

    Spielmobil in Egling geht in die Winterpause

    Bisher wurde das Spielmobil von Amtsbetreuern begleitet, die beim Zeltaufbau halfen und täglich vor Ort waren, aber seit 2024 stellen die Gemeinden selbst die Betreuer. Dafür sind Erste-Hilfe-Kurse und ein Zeltaufbaukurs erforderlich. „Ich erinnere mich noch gut daran, dass das Spielmobil vor zwei Jahren deswegen auf der Kippe stand.“, erklärt Herbig. Für die Hilfe in dieser Situation ist er der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises und insbesondere „den Leas“, Lea Spindler und Lea Dawid sehr dankbar: „Wir stehen ständig in Kontakt und werden bei jeder Frage unterstützt.“ Das Spielmobil befindet sich nun in der Winterpause. Es wird überarbeitet, repariert und für das nächste Jahr vorbereitet. (AZ)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden