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Denklingen: Volkstrauertag: Chronist erforscht Schicksal von Denklinger Kriegsopfern

Denklingen

Volkstrauertag: Chronist erforscht Schicksal von Denklinger Kriegsopfern

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    Der Denklinger Ortschronist Paul Jörg recherchierte zum Volkstrauertag.
    Der Denklinger Ortschronist Paul Jörg recherchierte zum Volkstrauertag. Foto: Thorsten Jordan (Archiv)

    Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge erhält und betreut Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft (Kriegsgräberstätten) im In- und Ausland, hilft Angehörigen bei der Gräbersuche und entwickelt die Kriegsgräberstätten weiter, als Mahnmale für den Frieden und zu Lernorten der Geschichte für heutige und kommende Generationen. Für die Erinnerungsarbeit gibt es dort ein eigenes Referat für Schul- und Bildungsarbeit. Am eindrucksvollsten ist dabei die Auseinandersetzung mit konkreten Einzelschicksalen, die hinter jedem Grab stehen. Deshalb ist für das zuständige Referat von Interesse, mithilfe von Angehörigen und Ortshistorikern Einzelbiografien über die Opfer erstellen zu können. So kann seit Kurzem auch über das Schicksal der ehemaligen Luftnachrichtenhelferin Anna Megele aus Denklingen detailliert berichtet werden, die auf der Kriegsgräberstätte am Neuen Waldfriedhof München, unweit des Klinikums Großhadern, bestattet ist.

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