Virtual Reality soll neue Lerninhalte vermitteln
Die Frank Hirschvogel Stiftung veröffentlicht VR-Lernsoftware „Oszilloskop“
Beim „VR-Training Oszilloskop“ im Juni, tauchten Schülerinnen und Schüler der Realschule Kaufering virtuell in die Welt der Elektrotechnik ein. Im Lernspiel konnten sie die Grundfunktionen eines Oszilloskops, einem technischen Werkzeug zum Analysieren elektrischer Signale, ähnlich dem medizinischen EKG erproben. Die Geschichte um den gestrandeten Zeitreisenden „Aadam“, dem die Jugendlichen mit den erworbenen Fertigkeiten helfen können, kam auch bei den Schülern ohne technische Vorerfahrung gut an, heißt es in einer Pressemitteilung.
„Entscheidend beim Einsatz virtueller Lernsoftware im Unterricht sind Flexibilität und einfache Verfügbarkeit der Programme“, so Diana Hemauer, Projektleiterin der Frank Hirschvogel Stiftung. Die VR-Software können Bildungseinrichtungen kostenlos downloaden. Schulen im Handlungsraum der gemeinnützigen Stiftung (Landkreise Landsberg, Weilheim-Schongau und Ostallgäu) bietet die Organisation zudem Workshops für Lehrkräfte und Lernende oder die Ausleihe von, mit Lernsoftware ausgestatteten, VR-Brillen. Ziel der Stiftung ist es, mit dem Projekt das Interesse an neuen Technologien zu wecken und junge Menschen durch den Einsatz neuer Lernmethoden für MINT-Fächer zu begeistern. Interessierte Lehrkräfte richten ihre Anfrage gerne an die Projektleiterin Diana Hemauer (diana.hemauer@frankhirschvogelstiftung.de) und beachten dabei, dass diese Anwendung für Schüler:innen ab 13 Jahren geeignet ist. (AZ)
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