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Kommentar: Das Badefloß in St. Alban: Endlich ist die Posse zu Ende

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Das Badefloß in St. Alban: Endlich ist die Posse zu Ende

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    Ingo Odinius von der Wasserwacht, Bürgermeisterin Sandra Perzul und Bauhof-Leiter Martin Holzschuh freuten sich, dass kurz Ferienbeginn nun das Badefloß vor St. Alban im Ammersee schwimmt.
    Ingo Odinius von der Wasserwacht, Bürgermeisterin Sandra Perzul und Bauhof-Leiter Martin Holzschuh freuten sich, dass kurz Ferienbeginn nun das Badefloß vor St. Alban im Ammersee schwimmt.

    Kaum zu glauben, aber wahr, gedauert hat es nicht einmal zwei Jahr: Wenn schon so viel Zeit vergeht, bis eine 20 Quadratmeter große Plattform vor St. Alban im Ammersee schwimmen kann, darf man sich über andere Realisierungszeiträume (“Drei Rosen“ oder die Sanierung von Herrenstraße und Hofmark) nicht wundern.

    Im Oktober 2022 war klar, dass der Dießener Gemeinderat vor St. Alban wieder ein Badefloß haben möchte, nachdem die alte Badeinsel 2019 etwas voreilig mit Hinweis auf nicht beherrschbare Haftungsrisiken aus dem Wasser geholt worden war. Dann begann ein Verwaltungs- und Bürokratie-Spektakel. Zuerst klopfte ein Anwalt die Sache monatelang rechtlich ab, das Floß wurde ausgeschrieben, ein Sicherheitskonzept musste her, im Sommer 2023 fiel dann auf, dass es auch einer wasserrechtlichen Erlaubnis und der Zustimmung der Seenschifffahrt bedarf, und jetzt verging noch die halbe Badesaison, bis die Kunststoff-Würfel mit Kiefernholz-Dielen verkleidet waren.

    Umso mehr freuen wir uns aber jetzt über das neue Floß, der Sommer kann nach vielen Regentagen auch wirklich kommen.

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