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Alles neu macht der Großvater
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Dießen Der Grat für gutes Laientheater ist schmal: Einerseits soll das Stück nicht zu banal sein, andererseits laufen Laienspieler Gefahr, sich an einem schwierigen Stück zu verheben. Die Dramatische Gesellschaft Dettenhofen bewegt sich seit mehr als 30 Jahren souverän auf diesem Terrain. Die diesjährige Doppelinszenierung von "Hund und Herr" und "So gut wie neu", die am Samstag im "Maurerhansl" Premiere hatte, ist zudem beispielhaft, wie aus vordergründig recht schlichten Stoffen (aber klassischen Themen wie Liebe, Tod und Tiere) ohne dramaturgischen Spannungsbogen ein rasanter Theaterabend wird, wie wir ihn bei der Dramatischen Gesellschaft gewohnt sind.
Am Ende kommt die Spritze
"Hund und Herr" wird denn auch eigentlich erst durch die Adaption der Dramatischen Gesellschaft zum Theaterstück - basierend auf einem etwa 50 Jahren Essay von George Tabori. Die Geschichte spielt in einem Tierheim. Drei Hunde erzählen sich und ihrer Pflegerin (Tanja Cerny) ihre Lebensgeschichte: Der Schäferhund (Peter Giermann) ist nach dem Tod seines Frauchens heimatlos geworden; der Pitbull (Stefan Rattenhuber) wurde von seinem abartigen Besitzer auf der Autobahn ausgesetzt, weil er sich weigerte, ein Kind zu beißen, und der Pariser Pudel (Sissy von Elmenau) ist wegen Krankheit im Tierheim gelandet.
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