Ein Fahrzeug als Problemlösung
Wie Bürgermeister Albrecht das Defizit beim Räumen und Streuen beseitigen will. Dienstleister hat weder Vertrag noch Plan
„Es gibt ein Defizit, das sind die schmalen Straßen, bei denen ein großes Fahrzeug schlecht oder gar nicht durchkommt.“ Das „Defizit“, das Bürgermeister Johann Albrecht in der jüngsten Greifenberger Gemeinderatssitzung ansprach, ist der Winterdienst, ein seit Jahren buchstäblich heißes Thema in dem Ort.
Diesbezügliche Beschwerden kommen in schöner Regelmäßigkeit bei den Bürgerversammlungen direkt von Anliegern solcher Straßen und auch im Gemeinderat wird der Winterdienst immer wieder thematisiert. In der jüngsten Zeit habe sich das Problem noch verschärft, erklärte Albrecht, eine Lösung sieht er in der Anschaffung eines passenden Fahrzeugs. Der Bürgermeister denkt, wie er dem Ratsgremium erläuterte, an eine Zugmaschine mit Schneepflug und Streugerät, alternativ mit 45 oder 65 PS und verstellbarer Schaufel für variable Breite. „Wir brauchen irgendwann so ein Fahrzeug, das im Übrigen auch im Sommer eingesetzt werden kann“, sagte Albrecht. Im Haushalt seien bereits 80000 Euro dafür eingestellt. Allerdings werde für ein solches Fahrzeug eine Garage benötigt, was nicht so schnell hinzubekommen und was auch der zweite Schritt sei. Möglich wäre ein Gebäude, wie Eching es hat, mit Splitt- und Salzlager sowie Unterstellflächen für die Fahrzeuge.
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