Die Gemeinde Geltendorf will jetzt schon Konzentrationsflächen für Windkraft ausweisen und schert damit vorerst aus dem gemeinsamen Verfahren im Landkreis aus. Grund ist wie berichtet ein Antrag für ein solches Projekt im Wald nördlich des Funkturms von Petzenhofen. Die Gemeinde muss nun vorzeitig reagieren und hat den Planungsverband (PV) Äußerer Wirtschaftsraum München mit der Überarbeitung des Flächennutzungsplanes beauftragt. In einer Sondersitzung hatte Planer Marc Wißmann erste Informationen über drei mögliche Konzentrationsflächen geliefert. Für Wißmann schälen sich drei Flächen heraus, die geeignet sein könnten: einmal ein Areal zwischen Walleshausen und Unfriedshausen, der Wald nördlich des Funkturms bei Petzenhofen sowie Ackerflächen zwischen Hausen und Eismerszell im Landkreis Fürstenfeldbruck. Mehr dazu in der Printausgabe des Landsberger Tagblatts.
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