Plastik sparen ist im Trend, und so hat es sich bei umweltfreundlichen Konsumenten eingebürgert, mit der eigenen Tupperdose zum Metzger zu gehen. Eine Idee, die mit den coronabedingten Hygieneauflagen ein – vorläufiges – Ende gefunden hat. Doch genau in der Zeit, in der Mehrweggefäße aus den Läden verschwanden, feierten sie in der Metzgerei Schreyegg in Windach ihren Einzug. Juniorchef Martin Neugebauer, Metzger in fünfter Generation, hat ein Boxen-Pfandsystem eingeführt und verwendet die Boxen auch selbst in der Produktion, um Plastikmüll zu vermeiden. In diese großen Gefäße füllt er beispielsweise bereits eingelegte Steaks und vakuumiert die Boxen. Ein weiterer positiver Effekt ist, dass die Ware so länger haltbar ist.
Windach