Wer macht Schülerlotse?
Dießen (ger) - Jeder, der frühmorgens unterwegs ist, kennt die Situation: In der Viertelstunde vor Schulbeginn geht es in der Landsberger Straße, Buzallee und in der Hofmark in Dießen eng und manchmal auch recht hektisch zu: Autofahrern pressiert es, zwischen den Schulbussen durchzukommen, und Schüler wollen die Straße überqueren. Viele Eltern fahren ihre Kinder zur Schule und sorgen noch für zusätzlichen Verkehr. Eine ordnende Hand stellen vielerorts Schulweghelfer dar. Doch in Dießen fanden sich zuletzt keine freiwilligen Helfer mehr. Jetzt unternimmt der Elternbeirat der Carl-Orff-Volksschule einen erneuten Versuch, ein Team von Schülerlotsen zusammenzubringen.
An den stark befahrenen Straßen wie in der Landsberger Straße, Rotter Straße, Prinz-Ludwig-Straße und Hofmark gibt es zwar Fußgängerampeln, doch auch die bieten nicht immer die Gewähr, ungefährdet über die Straße zu kommen, berichtet eine Mutter, die beim letztjährigen Schülerlotsenversuch zu Beginn des Schuljahrs dabei war. Es käme immer wieder vor, dass Autofahrer rote Ampeln überfahren. "An der Ampel bei der Realschule sind einmal sogar drei Autos bei Rot drübergefahren", erzählt sie.
Bereits vor einem Jahr hatte es Bemühungen gegeben, neue Schulweghelfer zu gewinnen. Gerade mal zwei Personen meldeten sich, ein Mann blieb nach zwei Wochen schließlich noch übrig, der am nördlichen Zebrastreifen in der Buzallee vor der Carl-Orff-Volksschule tätig war. Die Erfahrungen an dieser Stelle seien gut gewesen, heißt es aus dem Elternbeirat: "Die Kinder fühlen sich sicherer."
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