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Vortrag: „Die meisten Motten sind Schmetterlinge“

Vortrag

„Die meisten Motten sind Schmetterlinge“

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    Lungenenzian-Ameisenbläuling zählen zu den seltenen Schmetterlingsarten, die am Ammersee vorkommen
    Lungenenzian-Ameisenbläuling zählen zu den seltenen Schmetterlingsarten, die am Ammersee vorkommen Foto: Archiv

    Sie zählen zu den größten Tiergruppen der Welt, aber vielen Menschen sind nur wenige Arten bekannt, Forschern gelten Schmetterlinge dagegen als „Edelsteine der Lüfte“. Auf Einladung des Bund Naturschutz Schondorf hat Dr. Andreas Segerer von derZoologischen Staatssammlung der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München in der Schondorfer Grundschule über sein Forschungsgebiet referiert. Es führt ihn nächtelang in die als Flora-Fauna-Habitat-Gebiete geschützten Wiesen des Ammersee-Süd-Gebietes. Seltene Beispiele aus unserer Region sind die beiden Kleinschmetterlinge Wiesenknopf-Schopfstirnfalter und Wiesenknopf-Zwergminierfalter. Sie wurden von Dr. Segerer bei seinen nächtlichen Forschungen im Jahr 2002 am Ammersee-Südende nachgewiesen. Europaweit sind nur noch zwölf Standorte mit wenigen Exemplaren bekannt, sie stehen auf der Roten Liste der bedrohten Arten. Noch seltener bei uns zu beobachten: Der Lungenenzian-Ameisenbläuling, ein Tagschmetterling. Mehr dazu in der Printausgabe des Landsberger Tagblatts.

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