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Von Pfahlbauten und Bauland

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Von Pfahlbauten und Bauland

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    Unter anderem um das Unesco-Welterbe – die prähistorischen Pfahlbauten – ging es bei der Ortsteil-Bürgerversammlung in Pestenacker.

    „Landkreis, Bezirk und das Landesamt für Denkmalpflege bekennen sich zur Sache“, sagte Bürgermeister Christian Bolz auf Nachfrage, wie es denn um Zukunftspläne des Weltkulturerbes auf Pestenackerer Flur bestellt sei. Ein wissenschaftlicher Beirat arbeite derzeit an einem Konzept. Es soll ein Vorzeigeprojekt für Pfahlbauten in Süddeutschland entstehen. Seit dem Jahr 2011 ist die prähistorische Siedlung in Pestenacker Bestandteil des Unesco-Projekts „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“.

    Weitere Themen und Anfragen der Bürgerversammlung waren:

    „Bauen kann man in diesem Jahr in Petzenhausen“, so der Bürgermeister und sprach damit das neue Baugebiet „Am Bergfeld“ an. In Weil würden bereits konkrete Grundstücksverhandlungen geführt. Darüber hinaus würden in allen Ortsteilen der Gesamtgemeinde diesbezügliche Gespräche geführt, und zwar für Wohn- und Gewerbegrundstücke. „Ich kann aber derzeit keine Prognose abgeben, wann und wo Bauland in den Ortsteilen zu erwarten ist“, hält sich Bolz noch bedeckt.

    „Ist es richtig, dass Hunde frei laufen – und unsere Kinder müssen Angst haben?“, fragte ein Bürger und sprach an, dass sein Enkel sich deswegen nicht alleine auf den Schulweg zur Bushaltestelle traue. Mit dem Besitzer sei man schon wiederholt in einem Prozess von Mahnungen bis hin zu Bußgeldbescheiden in Kontakt gewesen, sagte der Bürgermeister. Offenbar bisher ohne nachhaltigen Erfolg. „Wenn die Hunde freilaufend gesehen werden, brauchen wir in der Verwaltung einen Anruf“, so Bürgermeister Christian Bolz, dann werde man wieder konkret handeln. (hewa)

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