Nur noch 10.000 bis 15.000 Jahre – und dann wird vom Ammersee nichts mehr zu sehen sein. Schilf und Streuwiesen werden sich dann womöglich in dem großen Seebecken erstrecken. Und an dieser Entwicklung wird sich auch nichts ändern lassen: Das war die Botschaft, die dem Dießener Gemeinderat am Montagabend vermittelt worden ist, als Vertreter des Wasserwirtschaftsamtes Weilheim das Verlandungsgeschehen erklärten. Anlass dafür war zum einen das vor dem Abschluss stehende Gewässerentwicklungskonzept. Zum anderen gibt es Forderungen aus der Marktgemeinde, das Ufer in Dießen zu vertiefen, um die Stege anfahrbar zu halten.
Verlandung des Ammersees