Schwerste Beinverletzungen zog sich eine 23 Jahre junge Frau heute Nachmittag bei einem Verkehrsunfall zwischen Lengenfeld und Asch bei Stock zu. Da gleich zwei Rettungshubschrauber wegen des Schneetreibens nicht landen konnten, wurde die junge Kaufbeurerin mit dem Rettungswagen ins Klinikum München-Großhadern gebracht. Nach Mitteilung von Polizeihauptkommissar Franz Kreuzer ist die 23-Jährige zwar die Halterin des Fahrzeugs, gefahren ist aber eine 27-jährige Frau, die ebenfalls aus Kaufbeuren stammt und wie ihre Kollegin bei einer Firma im Fuchstal beschäftigt ist.
Gegen 13.55 Uhr, so Franz Kreuzer, waren die beiden Frauen in einem Peugeot unterwegs in Richtung Asch. Nach der Geländekuppe bei Stock überholte die 27-Jährige trotz der winterlichen Witterungsverhältnisse auf schneebedeckter Fahrbahn zwei vor ihr fahrende Autos. Dabei fuhr sie, so Kreuzer weiter, für diese Straßenverhältnisse zu schnell, so dass ihr Fahrzeug noch im Waldbereich ins Rutschen kam, nach links von der Fahrbahn schleuderte und frontal gegen einen Baum stieß.
Durch den Aufprall wurde die 23-jährige Beifahrerin im Autowrack eingeklemmt. Sie konnte erst durch die Feuerwehr-Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Leeder und Denklingen befreit werden. Eigentlich sollte sie mit einem der beiden alarmierten Hubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Rettungskräfte vor ort schilderten dann auch, dass die beiden
Mit dem Rettungswagen nach München-Großhadern gebracht
Die junge Frau wurde daher umgehend mit einem Rettungswagen ins Großklinikum München-Großhadern gebracht. Die Fahrerin, die neben Prellungen noch einen Schock erlitten hatte, wurde ins Klinikum Augsburg zur Versorgung gefahren.
Die Unfallstelle bei Stock war bis etwa 16 Uhr komplett gesperrt, der Verkehr über die nächsten Ortschaften umgeleitet. An dem Fahrzeug entstand Totalschaden in Höhe von 2000 Euro.