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Um Vertrauen werben

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    190 Mitarbeiter benediktinischer Schulen haben sich in der vergangenen Woche in St. Ottilien zum Ideen- und Erfahrungsaustausch getroffen. Foto: Stefanie Merlin
    190 Mitarbeiter benediktinischer Schulen haben sich in der vergangenen Woche in St. Ottilien zum Ideen- und Erfahrungsaustausch getroffen. Foto: Stefanie Merlin Foto: Stefanie Merlin

    Auf dem Podium saßen neben dem Vorstand der Kommission für benediktinische Erziehung, Frater Christopher Jamison aus der Abtei Worth in England, die Vertreter der Benediktinerschulen aller Erdteile. In seiner Eröffnungsrede erklärte Jamison, dass es zu den Kernaufgaben der benediktinisch geprägten Schulen gehöre, dem weltweit zunehmenden Vertrauensverlust in der Gesellschaft entgegenzuwirken. Die Gründe dafür, dass der Satz "trau mir, ich bin ein Priester" heute nicht mehr ohne Weiteres als Vertrauensbasis gelte, lägen sowohl an der Kirche als an der Gesellschaft, die, so Jamison weiter, zunehmend skeptischer werde: "Vom Papst bis zu den Politikern - keinem traut man mehr." "Dabei ist es unsere Aufgabe für tiefes Vertrauen zu werben, mit offenen und ehrlichen Gesprächen, dem benediktinischen "conversatio morum", der Forderung nach Umkehr und Umdenken, und einem beispielgebenden gemeinschaftlichen Leben", sagte der Pädagoge.

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