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Türkenfeld: Junger Mann überquert Gleis, randaliert und hält Bahnverkehr auf

Türkenfeld

Junger Mann überquert Gleis, randaliert und hält Bahnverkehr auf

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    Die Bundespolizei hatte es am Freitagvormittag in Türkenfeld  mit einem rabiaten jungen Mann zu tun.
    Die Bundespolizei hatte es am Freitagvormittag in Türkenfeld mit einem rabiaten jungen Mann zu tun. Foto: Marijan Murat, dpa (Symbolbild)

    Das Verhalten eines 18-Jährigen, der am S-Bahn-Haltepunkt Türkenfeld ein Gleis überschritten hat, führte am Freitagvormittag zu erheblichen bahnbetrieblichen Behinderungen, sowohl auf der Strecke der S4 als auch auf der Stammstrecke.

    Wie die Bundespolizei meldet, überquerte der junge Mann gegen 9.50 Uhr die Gleise vor einer einfahrenden S4 am S-Bahnhaltepunkt Türkenfeld. Aufgrund seines Verhaltens ließ ihn der Triebfahrzeugführer nicht mitfahren. Daraufhin bespuckte der 18-Jährige den 56-jährigen Triebfahrzeugführer. Danach schlug er unter anderem gegen die Türe des Zugs und beleidigte den Triebfahrzeugführer. Nachdem der junge Mann sich aus dem Staub machte, veranlasste die

    Auch ein Helikopter der Bundespolizei ist im Einsatz

    Zuvor war es in Türkenfeld zu einem erneuten Vorfall gekommen. Ein Lokführer einer Regionalbahn meldete, dass er gegen 9.55 Uhr einen oberkörperfreien Mann am Bahnsteig Richtung München wahrgenommen hat. Aufgrund dieses Ereignisses und der Vermutung, dass es sich zweimal um den selben Mann handeln könnte, kam unter anderem auch ein Helikopter der Bundespolizei-Fliegerstaffel Oberschleißheim zum Einsatz.

    Wenig später griff eine Streife bei Grafrath den Mann auf. Es handelte sich um einen 18-Jährigen aus Türkenfeld, der zweifelsfrei der Beschreibung des Triebfahrzeugführers entsprach. Gegen den bereits mit Betäubungsmittelverstößen Polizeibekannten wird von der Bundespolizei wegen des Verdachts der Störung öffentlicher Betriebe und Beleidung ermittelt.

    Die Bundespolizei sucht nach Zeugen des Vorfalls in der S-Bahn in Türkenfeld. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten sich unter der Rufnummer 089/515550-0 mit der Bundespolizeiinspektion München in Verbindung zu setzen. (AZ)

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