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Trinkwasserbrunnen: Es wird wieder gebohrt

Trinkwasserbrunnen

Es wird wieder gebohrt

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    Es wird wieder gebohrt
    Es wird wieder gebohrt

    Das Thema Trinkwasserbrunnen kam jetzt in Thaining und Hofstetten wieder auf die Ratstische – geplant ist ein gemeinsames Projekt der beiden Gemeinden.

    Zur Erschließung des neuen Trinkwasserbrunnens östlich der Kreisstraße LL 21 zwischen Thaining und Obermühlhausen hat der Gemeinderat Hofstetten jetzt zwei Aufträge vergeben. Die Ingenieurleistungen werden von einem Institut für Erd- und Grundbau aus Utting erbracht. Das Auftragsvolumen wurde mit gut 11 000 Euro beziffert. Für die notwendigen Bohrarbeiten werden rund 10 800 Euro fällig werden. Der Auftrag wurde an eine Brunnenbaufirma in der Nähe von Eggenfelden vergeben. Beide Entscheidungen fielen einstimmig. Die Kosten für die Erschließung des Trinkwasserbrunnens werden sich die Gemeinden Hofstetten und Thaining teilen. Hofstettens Bürgermeister Benedikt Berchtold informierte detailliert über die anstehenden Arbeiten. Demnach sollen nach der Erntezeit zwei Erkundungsbohrungen durchgeführt werden. Anschließend stünden Pumpversuche über einen Zeitraum von vier Wochen an. Diese Arbeiten sollen vom Ingenieurbüro unter hydrogeologischen Gesichtspunkten begleitet werden. Die notwendige Erfassung von Messwerten könne durch gemeindeeigene Mitarbeiter erfolgen.

    Auch im Thaininger Gemeinderat ging es um die Trinkwasserversorgung (östlich vom Ziegelstadel). „Wie uns in der gemeinsamen Sitzung mit dem Gemeinderat Hofstetten von der Diplom-Geologin vorgestellt wurde, ist es notwendig, für die weitere Erkundung eines der drei möglichen Einzugsgebiete weitere zwei Bohrungen abzuteufen und zu Pegelmessstellen auszubauen“, erinnerte Thainings Bürgermeister Leonhard Stork. Nachdem man sich für das südliche Einzugsgebiet entschieden hatte, legte man die beiden Bohrstellen fest. „Nach dem Ausbau soll an der nördlichen Pegelmessstelle, die später als Vorfeldmessstelle des Trinkwasserbrunnens dienen soll, ein vierwöchiger Pumpversuch durchgeführt werden“, so Stork.

    Die Thaininger Räte segneten nun ebenfalls – wie die Hofstettener Räte – die Kosten für die Ingenieursleistung und den Auftrag an das Uttinger Unternehmen mit den Maßnahmen zur Präzisierung des Brunnenstandortes ab. Ebenfalls einstimmig befürworteten sie die Auftragsvergabe für die Erkundung des Brunnenstandorts für die Trinkwasserversorgung inklusive Bohrungen mit Pumpversuch. Eine Firma aus Hebertsfelden erhält den Auftrag für den Ausbau zur Pegelmessstelle und den Ein- und Ausbau der Pumpe. Kosten: rund 30 000 Euro. Der Pumpversuch wird von den Gemeinden Hofstetten und Thaining betreut.

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