Das Glück ist den Hofstettenern bei ihrer Suche nach einem neuen Trinkwasserbrunnen offenbar nicht hold. Bürgermeister Benedikt Berchtold berichtete in der jüngsten Gemeinderatssitzung von der in Auftrag gegebenen und mittlerweile durchgeführten Probebohrung auf Hagenheimer Flur im Bereich Waldhütte. „Die Bohrfirma war 38 Meter tief, bis zur Tertiärschicht, durch die nicht mehr weitergebohrt werden darf.“ Das Ergebnis beim Pumpversuch sei ziemlich dürftig ausgefallen, „zwei oder drei Liter pro Sekunde, mehr war nicht zu fördern“.Ein noch schlechteres Ergebnis, nämlich keine Fördermenge, habe der vom Ingenieurbüro empfohlene Standort im Staatswald, knapp 400 Meter westlich von der ersten Bohrung geliefert.
Trinkwasserbrunnen