Sie bewies in den 1970er-Jahren viel Mut, als sie schwimmend versuchte, aus der DDR zu fliehen. Auch zeigte sich Deutschlands wohl bekannteste Reisebuchautorin äußerst mutig, wenn sie als Frau allein im Jemen, in der Mongolei oder auf den Galapagos-Inseln unterwegs war. Carmen Rohrbach lebt in Schondorf. Von dort bricht sie immer wieder zu ihren Reisen auf. Während der Kreiskulturtage berichtet sie am Sonntag, 26. Mai, von ihrer Sehnsucht nach der Ferne und ihren mutigen Reisen durch die gefährlichsten und einsamsten Gegenden unserer Welt. Der Vortrag wird vom Schondorfer Kreis veranstaltet, der auch zwei Filme zeigt: „Die weiße Rose“ von Michael Verhoeven (12. Mai) und „Georg Elser – Einer aus Deutschland“ von Klaus-Maria Brandauer (19. Mai).
Terminübersicht