40000 Euro, eventuell auch mehr, will Vilgertshofen in die Breitbandversorgung im Gemeindegebiet investieren. Das ist das Ergebnis einer Machbarkeitsstudie, die Bürgermeister Albert Thurner in der jüngsten Gemeinderatssitzung vorstellte. Eine Regensburger Firma hat in den vergangenen Wochen nicht nur für
Für die notwendigen Maßnahmen in Vilgertshofen, Pflugdorf, Stadl und Issing kalkuliert das Unternehmen Kosten von insgesamt rund 246552 Euro, eine Deckungslücke von 200000 Euro und eine Fördersumme von 160000 Euro. Damit beträgt der Eigenanteil der Gemeinde laut Studie 40000 Euro. Vorgesehen ist in der vorgestellten Maßnahme der Ausbau vor allem in den Randbereichen von
Weil derzeit die Fördersätze durch den Freistaat Bayern bei 80 Prozent lägen, rät das Regensburger Unternehmen in seiner Studie zur zusätzlichen Erschließung von Weilern wie Frauenwies im südlichen Gemeindegebiet und schlägt hier eine Erschließung aller Gebäude direkt mit Glasfaserkabeln vor. Diese Kabel sollten gebündelt zu einem zentralen Punkt zusammengeführt werden, von wo aus das Internetsignal eingespeist werde. Dafür müssten allerdings noch einmal Kosten in Höhe von rund 40000 Euro von der Gemeinde veranschlagt werden. „Wenn wir aber über Frauenwies reden, müssen wir auch über den Ziegelstadel und Hochreiten reden“, so Thurner. Hochreiten liegt im südlichen Gemeindegebiet an der Grenze zu Reichling,
Grundsätzlich sprach sich der Gemeinderat in der jüngsten Sitzung für den in der Machbarkeitsstudie vorgeschlagenen Breitbandausbau in den Randbereichen von Issing, Pflugdorf und Stadl sowie in ganz Vilgertshofen aus und beauftragte Bürgermeister Albert Thurner, die weiteren Schritte zu veranlassen.
Gleichzeitig gaben ihm die Räte mit auf den Weg, mit den beiden Nachbargemeinden Pürgen und Reichling Kontakt aufzunehmen, da für eine Zusammenarbeit der Gemeinden beim Breitbandausbau zusätzliche Förderungen von 50000 Euro in Aussicht gestellt werden. Eine Kooperation mit