Szenario: Massenunfall und giftiges Gas
Hurlach Dutzende Autos sind ineinander verkeilt, ein Gefahrguttransporter hängt am Brückenpfeiler, ein Kleinlaster liegt auf der Seite, ein Bus voller Touristinnen steht am Straßenrand und ein Holzlaster hat seine Stämme verloren und damit einen Pkw begraben: Chaos auf der B 17 neu - am Samstagmorgen nur inszeniert, um für den Ernstfall zu üben. Bei der ersten Alarmierung weiß die Integrierte Leitstelle in Fürstenfeldbruck nur vom Fahrzeugbrand, Hurlach, Igling, Kaufering und Landsberg werden alarmiert.
Um 8.19 Uhr sind Sirenen zu hören, um 8.27 rückt das erste Fahrzeug aus Hurlach an. Und die Mannschaft sieht sich nicht nur mit einem Fahrzeugbrand konfrontiert, sondern mit einem Massenunfall und einem Haufen Verletzter, die teilweise noch in den Fahrzeugen eingeschlossen sind oder verwirrt herumrennen. 50 Mitglieder der Jugendfeuerwehren stellen die Unfallbeteiligten, vom Roten Kreuz auf ihre jeweilige Verletzung hingeschminkt. Als besondere Betreuungsproblematik ist ein Bus mit "indischen Touristinnen", dargestellt von weiblichen Feuerwehrkräften, mit von der Partie. Hier gilt es auch eine Sprachbarriere zu überwinden. Immer mehr Feuerwehren treffen ein, mittlerweile ist nachalarmiert und auch die Gegenfahrbahn gesperrt. Es ist erkannt, dass der Laster Chemikalien geladen hat und die speziell ausgebildeten Kräfte aus Dießen, Landsberg und Kaufering sich zum Gefahrgutzug zusammenschließen müssen. Um den Chemielaster herum wird die Strecke total gesperrt.
Hysterische "Opfer"
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.