Ein Hund fährt "schwarz". Dies teilt die Bundespolizei Rosenheim soeben mit. Demnach war ein 30 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Landsberg gestern im Zug von München in Richtung Kempten unterwegs, ohne den Fahrpreis für seinen Hund gezahlt zu haben. Der Zugbegleiter wies ihn darauf hin, dass er einen zusätzlichen Fahrschein bräuchte. Darüber äußerte der Mann seinen Unmut und beleidigte den Schaffner mehrfach mit wüsten Beschimpfungen. Ein Beamter der Landespolizei, der zufällig im Zug mitfuhr, nahm die Personalien des Fahrgastes auf. Die Bundespolizei zeigte den Hundehalter wegen Körperverletzung, Beleidigung und Erschleichens von Leistungen an.
Strafanzeige