Johann Albrecht aus Greifenberg gehört zu den Bürgermeistern, die nicht viele Schlagzeilen produzieren. Doch in Greifenberg tut sich mehr als die ruhige Gelassenheit des Gemeindeoberhaupts vermuten lässt. Das zeigt sich vor allem in der gemeindlichen Grundstückspolitik. Kaum ein Jahr vergeht, in dem der Gemeinde kein Coup gelingt. Zuletzt wurde ein 3700 Quadratmeter großes Areal westlich des Kindergartens erworben, erwähnt Albrecht in seinem Aus- und Rückblick zum Jahreswechsel. Er tut es eher beiläufig, obwohl die Sache einige Bedeutung hat. Vor allem ermöglicht es der Grundstückskauf, die wiederholt kritisierte Verkehrs- und Parksituation in der Karwendelstraße zu entschärfen. Stellplätze fürs Personal könnten nun geschaffen werden. Auch an eine Vergrößerung der Außenanlagen, die zuletzt für den Krippenbau beschnitten worden sind, könne man denken.
