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Jede Fahrt auf dem Ammersee ist ein wenig anders
![Der Dampfer Herrsching startet von Stegen aus in die Saison 2018. Der Dampfer Herrsching startet von Stegen aus in die Saison 2018.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Für viele Passagiere gehört es zur Tradition, die erste Tour der Seenschifffahrt an Ostern mitzumachen. Auch Landsberger Tagblatt ist die große Runde mitgefahren.
Von Schüssen mehrerer Böllerschützen aus Inning und Hechendorf verabschiedet, startet der Raddampfer Herrsching am Ostersonntag in Stegen pünktlich um 10.25 Uhr auf seine erste große Fahrt 2018. 118 Passagiere gehen bei Schneeregen an Bord, bei schönem Wetter wären es ein paar mehr. Und für einige geht es erst einmal hinauf zu Schiffsführer Helmut Diller, wie die korrekte Bezeichnung für den „Kapitän“ lautet. Hier ein Hallo, da eine Umarmung, dort ein kleiner Schokohase – die Menschen sind vertraut miteinander und vertraut mit der Crew. Die erste Fahrt, für viele „Jahreskartler“ eine lieb gewonnene Tradition. 185 Euro kostet es, eine Saison lang mit der Flotte der Bayerischen Seenschifffahrt unterwegs sein zu dürfen.
„Die Raddampfer haben den größten Charme“
Katrin Stürz hat eine Jahreskarte. „Den größten Charme haben die Raddampfer, macht sie keinen Hehl aus ihrer Vorliebe für die „Herrsching“ und die „Diessen“. Michael Neumeier aus Herrsching ist mit seinem elfjährigen Sohn Xaver gekommen, seit 2008 lassen die beiden keine erste Fahrt aus. Und Xaver will natürlich Kapitän werden, „aber auf dem Meer“. „Die erste und die letzte Fahrt und zwischendurch so viele wie möglich“, so hält es Gaby Herz aus Fürstenfeldbruck. Keine Fahrt sei gleich. „Ich fahre meistens mit dem Helmut“ – Gaby Herz hat wie andere der Vielfahrer ein herzliches Verhältnis zu dem Kapitän, der alle Passagiere mit Humor und Kenntnis über die Besonderheiten am Ufer informiert. Da wird in Schondorf beispielsweise nicht nur die Jakobskirche vorgestellt, sondern auch die derzeitige Diskussion um einen Hotelanbau an der „Seepost“ neben dem historischen Gotteshaus.
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