1,5 Millionen Euro für den sozialen Wohnungsbau in den Haushalt einstellen und dann doch nicht ausgeben? Diese Frage sorgte im Finanzausschuss des Stadtrats für eine Grundsatzdebatte über die städtische Wohnungspolitik. Es gibt zwei Lager: Die einen sehen die Stadt in der Pflicht, Wohnungen zu sozial verträglichen Mietpreisen vorzuhalten und zu schaffen, die anderen setzen darauf, Investoren zu verpflichten, gewisse Anteile von sozial gefördertem Wohnraum zu schaffen – Stichwort SoBoN, die Sozialgerechte Bodennutzung.
Landsberg