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Soziales: Damit die eigene Meinung auch was zählt

Soziales

Damit die eigene Meinung auch was zählt

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    Im Bild (von links): Dr. Albert Thurner, Dr. Linus Förster, Emily Kontern, Maximilian Wiesmann, Francisco Kottek, Cyril Bommel und Thomas Kontern.
    Im Bild (von links): Dr. Albert Thurner, Dr. Linus Förster, Emily Kontern, Maximilian Wiesmann, Francisco Kottek, Cyril Bommel und Thomas Kontern. Foto: Foto: Packheiser

    Kaufering Wie viel Mitsprache und Mitbestimmung jungen Menschen innerhalb der Gesellschaft eingeräumt werden soll, ist schon lange ein umstrittenes Thema. Erst kürzlich wurde darüber auch in

    Verantwortungsbewusst entscheiden

    Bei aktuellen politischen Themen, wie etwa dem Bahnhofsumbau in Stuttgart, würden gerade junge Menschen immer wieder Position beziehen. In Planspielen an Schulen und in einer Neustrukturierung des Sozialkundeunterrichts sieht der Politiker mögliche Ansätze, um den Jugendlichen die nötigen Hintergründe und Zusammenhänge zu vermitteln, um selbstständig und verantwortungsbewusst zu entscheiden. „Außerdem müssen wir uns ernsthaft fragen, ob wir künftig nur noch Lobbypolitik für die Alten machen wollen“, sagte Förster weiter. Weil das Durchschnittsalter der Gesellschaft steigt, werde es für junge Menschen immer schwieriger, ihre Interessen durchzusetzen.

    Nicht nur die Politiker, auch die Jugendlichen meldeten sich lautstark zu Wort. „Natürlich wollen wir Verantwortung übernehmen und auch jetzt schon unsere Meinung präsentieren“, sagte zum Beispiel der 15-jährige Cyril Bommel aus Kaufering. Schließlich sei es seine Generation, die mit dem leben muss, was die Älteren hinterlassen.

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