Startseite
Icon Pfeil nach unten
Landsberg
Icon Pfeil nach unten

Service: Nach Unfall: BRK holt Fördermitglied heim

Service

Nach Unfall: BRK holt Fördermitglied heim

    • |
    Nach einem Motorradunfall ist ein Mann aus dem Landkreis Landsberg vom DRK Flugdienst nach Hause geholt worden.
    Nach einem Motorradunfall ist ein Mann aus dem Landkreis Landsberg vom DRK Flugdienst nach Hause geholt worden.

    Ein schwerer Verkehrsunfall im Ausland: Ein längerer Krankenhausaufenthalt droht, der Patient versteht die Sprache nicht und die Angehörigen sind weit weg. In dieser Situation bietet unter anderem das Rote Kreuz Landsberg einen kostenlosen Rückholdienst für Fördermitglieder an. Ein Motorradfahrer aus dem Landkreis ist so vor Kurzem nach Deutschland transportiert worden.

    Auch in Corona-Zeiten hole der BRK-Kreisverband Landsberg seine Mitglieder im Fall der Fälle zurück, heißt es in einer Pressemitteilung. Im August habe ein 56-jähriger Mann aus dem Landkreis im Urlaub in Italien einen Motorradunfall gehabt und sei schwer verletzt worden. „Er brach sich mehrere Rippen sowie das Becken und zog sich eine Kopfverletzung zu.“ Im Zentralkrankenhaus in Bozen sei der Mann erstversorgt und behandelt worden. Er sei Mitglied des BRK Landsberg und so sei er für genau solche Fälle beim Flugdienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) abgesichert. Ein Anruf beim

    Die Fördermitgliedschaft beim BRK beinhalte unter anderem eine garantierte weltweite Rückholung aus dem Ausland, wenn es medizinisch sinnvoll sei oder die Liegedauer im Krankenhaus 14 Tage oder länger sei. Wie Lehner sagt, wollten die meisten Kranken in vertrauter Umgebung versorgt werden und auch Angehörigen in der Nähe haben. Es sei aber auch so, dass Deutschland eines der besten und leistungsfähigsten Gesundheitssysteme habe, das die Kranken in Anspruch nehmen wollten.

    Bei dem verunglückten Motorradfahrer fiel die Entscheidung gemeinsam mit den Spezialisten des DRK-Flugdienstes, den verletzten Mann mit einem Notarztwagen, begleitet durch einen Arzt, zur weiteren Behandlung in die Unfallklinik nach Murnau zu bringen. Die Kosten des Transportes in Höhe von 2300 Euro trägt laut Pressemitteilung der DRK-Flugdienst. Dem Mann seien keine Kosten entstanden. Im Schnitt wird laut Lehner einmal im Jahr ein Fördermitglied des Kreisverbandes heimgeholt. (lt/smi)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden